And I'm on fire...
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WAZ, Wushu und meine Wenigkeit

30. Oktober 2008

Lifestyle Myself Webkram

(Foto: 小猫王)

Ich erinnere mich so spontan nur an drei Zeitungsartikel, mit denen ich in der Vergangenheit wegen meiner Anwesenheit bzw. Erwähnung prahlen konnte. Der Erstere ist glücklicherweise schon ewig her und heute nicht mehr ganz so cool, daher kehre ich den hier mal unter den Tisch. Der Zweite völlig normal: Abi-Entlassung. Und der Dritte war mehr so Zufall. Hatte nicht mals gemerkt, dass ich auf der Games Convention 2005 hinter Eva Padberg gestanden hatte. Aber darum geht’s hier ja jetzt nicht.

Ich habe mit Hochschulsport angefangen. Detaillierter ausgedrückt mit Wu-Shu. Was genau das ist, finde ich im Hochschulkatalog der Uni Essen schon ganz gut erklärt.

Spaß haben mit einer ästhetischen Bewegungskunst (mit und ohne Waffen), die sich in der langen Geschichte Chinas auf der Grundlage von Meditation, Kampfkünsten und chinesischen Gesundheitslehren entwickelt hat – das ist Wu-Shu!
Wu-Shu dient der Harmonie zwischen Körper und Geist und der Weiterentwicklung des Charakters, zum Beispiel der Festigung des Willens und der Verstärkung der Lernmotivation.

Anfangs erlernt ein Schüler vor allem die Grundlagen des chinesischen Kampfkunst-stils. Diese dienen einerseits dem Erlernen von Grundtechniken wie Stellungen und Bewegungsprinzipien und andererseits der Erhöhung der Gesamtbeweglichkeit und Ausdauer, der Kräftigung und Dehnung von Muskeln, Bändern und Sehnen.

Aber warum Uni Essen? Das Sportangebot ist einfach viel lukrativer und vor allem auch günstiger als das der FH Gelsenkirchen. Und da ich zu beiden Einrichtungen mit Bus und Bahn nur jeweils 15 Minuten brauche, bietet es sich ja an.
Wer jetzt lieber was sehen anstatt lesen möchte, bitte schön! Aber Vorsicht, typisch harte Musik! Sport ist eben nur was für harte Jungs! Ha!

DirektWushu

Macht auf jeden ziemlich Spaß. Und sich verteidigen können, soll ja auch ganz gut sein. So geht man z.B. langen Diskussionen mit es immer besser wissenden Mitarbeitern aus dem Weg. Man kann ja immer mal wieder ein bisschen gekonnt zuhauen und so seine Thesen bekräftigen.

Aber warum jetzt die Einleitung mit Zeitung und dergleichen? Genau wegen des Sports habe ich es in die WAZ geschafft. Und da man ja glücklicherweise mit der Zeit geht, diesmal sogar online. Dort heißt es:

Steffen Mellbig (21) studiert Medieninformatik und macht in diesem Kurs seine ersten Kampfsporterfahrungen. Von Wushu hatte er noch nie etwas gehört: „Ich hab‘ erst mal im Internet geguckt, was das ist. Als ich dort die Videos gesehen hab‘, war klar, dass ich das auch lernen möchte“, sagt der Student.

Seltsamerweise mögen es Menschen mich Mellbig zu nennen, obgleich ich den Sport eigentlich mache, um kräftiger zu werden und weniger um abzunehmen. Dank Trackbacktechnologie sollte das aber bald behoben sein, nicht? Richtig wäre: Mellwig.

Die Personalabteilungen bei verschiedensten Unternehmen wären in naher Zukunft sicherlich froh darüber beim Googlen auch finden zu können, wie sportlich ich doch bin! Natürlich wegen den ganzen nie endenden Diskussionsrunden, wie oben schon erwähnt.

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3 Reaktionen »
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3 Trackbacks zu “WAZ, Wushu und meine Wenigkeit”
3 Kommentare zu “WAZ, Wushu und meine Wenigkeit”
  1. Gravatar of Dany
    Dany
    30.10.2008 09:31

    *hihi* Na dann hau rein! :D
    Damit du der nächste Bruce Lee werden kannst! ^^
    (Obwohl der ja eigentlich Kung Fu gemacht hat!)

  2. Gravatar of Egon Gal
    Egon Gal
    25.11.2008 13:35

    Du siehst aber auch mehr nach ein Mel-wicht aus… BIN ICH BÖSE *Teuflisches lachen*

  3. Gravatar of Nes
    Nes
    11.12.2008 14:52

    Ich wüsste ja nur zu gern, was das erste Foto in der Zeitung war^^